
Es scheint kein einfacheres Gericht zu geben als normaler gekochter Reis, der so gut zu Fleisch und Gemüse passt. Aber sobald es darauf ankommt, fangen die Probleme an! Entweder es kocht zu Brei ein, dann bleibt es hart und leicht essbar. Aber lassen Sie sich nicht entmutigen: Jeder hat diese Phase durchgemacht! Darüber hinaus haben wir bereits alle Geheimnisse des richtigen Reiskochens kennengelernt – und teilen sie mit Ihnen!
1. Immer spülen
Beim Transport und der Lagerung zerbröckelt Reis in einer Packung immer ein wenig, und das ist klebrige Stärke, die beim Kochen zusammenklebt. Damit der Reis bröckelig wird, muss er daher immer und ausnahmslos gewaschen werden!

2. Nicht einweichen
Wenn Reis zu lange in Wasser liegt, kommt immer mehr Stärke heraus. Daher müssen Sie es sogar sofort ausspülen, bevor Sie es in die Pfanne geben. Dies gilt insbesondere für weißen Reis, aber auch bei ungeschliffenem oder wildem Reis sollten solche Versuche nicht durchgeführt werden.

3. Wählen Sie das richtige Kochgeschirr
Am besten eignet sich ein Topf mit schwerem Boden, damit der Reis beim Einziehen des Wassers nicht anbrennt. Und die Temperatur in solchen Pfannen wird viel gleichmäßiger verteilt. Ganz ideal - Sie haben einen kleinen gusseisernen Kessel.

4. Reis sofort in kochendem Wasser kochen
Werfen Sie den Reis ins Wasser, wenn er bereits zu kochen begonnen hat, anstatt ihn zu Beginn in kaltes Wasser zu legen. Teils hängt dies wiederum mit dem Stärkegehalt zusammen, teils quillt es also weniger auf und bleibt elastisch.

5. Verhältnis von Reis und Wasser
Tatsächlich gibt es keinen einheitlichen Standard für Proportionen, da Reis sehr unterschiedlich sein kann. Bei Langkorn reichen beispielsweise 1,5-2 Teile Wasser für 1 Teil Reis, bei Natur- und Wildreis 3 oder sogar mehr. Überprüfen Sie daher zuerst die Verpackung und die Empfehlungen des Herstellers!

6. Wie viel Reis nach Zeit kochen?
Bei der Garzeit ist die Situation die gleiche wie bei den Proportionen: Sie kann zwischen 10-15 und 60 Minuten variieren. Danach empfehlen wir, den Reis ca. 15 Minuten stehen zu lassen.

7. Rühren Sie den Reis während des Kochens nicht um.
Rühren Sie den Reis einmal gut um - wenn Sie ihn in die Pfanne geben - damit er nicht an den Wänden klebt. Nach dem Kochen die Hitze reduzieren, die Gewürze hinzufügen, den Deckel schließen und die Pfanne nicht berühren, bis der Reis gar ist.

8. Gewürze rechtzeitig hinzufügen
Wenn Reis bereits gekocht ist, nimmt er Salz und Gewürze nicht gut auf, also fügen Sie sie während des Kochvorgangs hinzu. Es ist besser, Salz im Allgemeinen zu werfen, noch bevor das Wasser kocht. Experimentiere mit Kräutern, Currys, Zimt, Nelken und sogar Schale.

9. Lassen Sie das Wasser nicht ab
Viele Leute wissen es nicht, aber Sie müssen kein Wasser aus Reis ablassen, wie aus Nudeln. Es reicht aus, sofort die entsprechenden Anteile auszuwählen, denn je mehr Wasser, desto mehr überschüssige klebrige Stärke.

10. Wie kocht man Sushi-Reis?
Im Gegensatz zu normalem Reis muss Sushi-Reis nur klebrig sein, und dafür gibt es spezielle Rundkornsorten. Gut ausspülen, mit Wasser 1:1,5 auffüllen, 15 Minuten kochen und weitere 15 Minuten unter dem Deckel stehen lassen. Zum Auftanken 2 EL kochen. Reisessig, 1 TL. Zucker und 1 TL. Salz.
